hundefutter

Das Thermometer steigt, die Laune auch nichts wie raus mit der lieben Fellnase und die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Der Sommer bringt nämlich nicht nur Spaß und Sommersprossen, sondern vor allem viiiel Hitze. Und die macht nicht nur Zweibeinern, sondern auch Vierbeinern ganz schön zu schaffen. Seid gespannt auf 5 wertvolle Tipps und einen coolen Extra-Tipp. Lasst euch überraschen!

Tipp 1: Hitzefalle Auto

Mal eben aus dem Auto springen und was besorgen, während Bello im Kofferraum döst?  An sonnigen Tagen heizt sich der Innenraum eures Autos nämlich in rasantem Tempo auf. Bereits bei einer Außentemperatur von 24 Grad wird innerhalb von einer halben Stunde die 40-Grad-Marke geknackt. Und das bedeutet Lebensgefahr für euren Liebling! Deshalb: Lasst euren Hund ab 20 Grad Celsius nicht alleine im Auto zurück! Und wenn ihr zu uns in den Markt geht, könnt ihr ihn natürlich immer mit rein nehmen!

Tipp 2: Heißer Asphalt

Gassi gehen bei 30 Grad und schönstem Sonnenschein? Vorsicht vor heißem Asphalt! Der erhitzt sich jetzt nämlich schnell auf 60 Grad und kann den Pfoten eurer Lieblinge erheblich schaden! Unsere Tipps:  Meidet Spaziergänge in der Mittagshitze und macht den Hitzetest! Dazu drückt ihr euren Handrücken 7 Sekunden auf den Asphalt. Schmerzt die Haut, ist der Boden auf jeden Fall zu heiß.

Tipp 3: Sonnenstich

Euer Hund erbricht sich, hat Gleichgewichtsstörungen und hechelt stark? Das kann auf einen Sonnenstich hinweisen! Um ihm zu helfen, solltet ihr ihn in eine kühle Umgebung bringen, dosiert Wasser anbieten und langsam seine Gliedmaßen befeuchten. Keinesfalls dürft ihr eiskaltes Wasser verwenden – das kann nämlich wiederum Lebensgefahr bedeuten! Und natürlich nicht vergessen, den Tierarzt aufzusuchen, damit er eurem Liebling schnell wieder auf die Beine helfen kann. 

Tipp 4: Schwimmen gehen

Denn was könnte bei Sommerhitze schöner sein als ein Sprung ins kühle Nass? Aber nicht jeder Hund ist die geborene Wasserratte. Um ihn langsam ans Schwimmen zu gewöhnen, startet ihr am besten mit einem Hundepool. Im Garten und übt danach an einem ruhigen See oder Bach weiter. Und aufgepasst: Der Körper eures Hundes muss sich erst langsam an die Wassertemperatur gewöhnen, damit er keinen Schock bekommt!

Tipp 5: Essen & Trinken

Puh, ist das heiß. Jetzt was Schweres essen? Lieber nicht. So wie euch ergeht es übrigens auch euren Fellnasen. Wir empfehlen euch kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten. Das macht es dem Organismus eures Hundes leichter. Nassfutter-Hundefutter sollten immer weggeräumt werden, da sie in der Hitze schneller verderben. Trockenfutter könnte eine Alternative sein, wenn eure Fellnase das mag und verträgt. Denn bei Hitze ist der Flüssigkeitsbedarf eures Lieblings locker doppelt so hoch wie sonst. Und wozu würden Mensch und Hund bei sommerlichen Temperaturen niemals nein sagen? Natürlich: Eis! Mit selbstgemachtem Hundeeis bereitet ihr eurem vierbeinigen Kumpel ein erfrischendes Schleckvergnügen.