Einführung

Für manche junge Menschen ist das Motorrad ein Gefühl neuer Freiheit, aber auch gleichzeitiger Verantwortung, die sich aufgrund der Straßenverkehrsordnung ergibt. Bevor man einen Motorradhändler aufsucht, um dann mit einem passenden Vehikel zu fahren, braucht man einen speziellen Schein, der in der Führerscheingruppe A liegt. Kleine Motorräder, wie Mofas, kann man auch schon mit 16 Jahren fahren oder die Fahrerlaubnis ist in dem Führerschein der Klasse B inbegriffen.

Motorradhändler

Es gibt verschiedene Händler, wie Neu- und Gebrauchtfahrzeughändler. Nicht alle Händler sind vertrauenswürdig. Bei Privatverkäufen sollte man generell vorsichtig bleiben und sich alle Dokumente zeigen lassen, damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt. Es gibt zudem Händler, die vermeintlich gewerblich agieren und möglicherweise andere Waren verkaufen, die aus dem Ausland stammen. Nicht generell sind solche Waren auch legal über die Grenze gekommen. Es wird noch schwieriger, wenn durch einen Vertrag die Verantwortung auf eine andere Person übertragen wird, die dann für mögliche Schäden und Komplikationen haften muss und nicht unbedingt die beantragte Versicherung, die die Selbstverantwortung nur bedingt übernehmen kann. Konkrete Probleme können sowohl im legalen Austausch mit der Bürokratie beziehungsweise Zulassungsstelle liegen als auch bei Unfällen und Komplikationen während des Fahrens und auf einer Tour. Wichtig ist, dass man einmal eine Probefahrt vereinbart und sich von den möglichen Schäden überzeugen lässt. Was für Reparaturen liegen in der Vergangenheit vor? Wann ist die nächste Haupt- und Abgasuntersuchung fällig?

Fazit und Ausblick

Ob ein Traum mit dem eigenen Motorrad wahr wird, ist von den jeweiligen Umständen abhängig, bei welchen Händlern man dieses erwirbt. Nicht alle Händler, besonders im Gebrauchtwagenbereich, agieren auch legal. Man sollte immer vorsichtig bleiben, dass man sich vom Motorradhändler alle Dokumente und möglichen Schäden zeigen lässt, um sich abzusichern. Zusätzlich sollte man eine Probefahrt vereinbaren und dann eine vernünftige Entscheidung zwischen mehreren Aspekten und nach einer Abwägung trifft. Nicht generell muss es gut sein, ein billiges Motorrad zu kaufen, um beim Preis-Leistungsverhältnis vermeintlich zu sparen. Es gibt ein Restrisiko, dass der Kauf bei einem Motorradhändler dennoch von schlimmen Komplikationen begleitet ist.